Projekte wie z.B. „Mut tut gut“, von Kreispolizeibehörde und VHS Oberbergischer Kreis / Polizeisportverein NRW, ist das wohl nachhaltig erfolgreichste Schulprojekt.
Hierbei wird Kindern und Jugendlichen vermittelt, mehr auf sich und ihr Gefühl zu hören, richtig mit eigenen Grenzen und denen von Anderen umzugehen, Rechtsbewusstsein zu stärken sowie das Werkzeug zu erlangen, selbstbewusste Menschen zu werden, die die Fähigkeit besitzen, gute Entscheidungen für sich zu treffen.
Sie werden besser mit Misserfolgen umgehen, können sich gut an Regeln halten und werden dadurch nicht so leicht zum Opfer oder Täter.
Es ist unschwer vorherzusagen, dass der gewaltige Kraftakt, vor dem die Schulen mit der Eingliederung von mehreren Hunderttausend zum Teil traumatisierten Kindern
und Jugendlichen aus Syrien, Afghanistan oder Afrika aktuell stehen, das ohnehin schon unter Volllast knarzende Schulsystem ins Wanken bringen wird.
Allein in Hessen haben bereits im Jahr 2015 über 120 Schulen sogenannte Brandbriefe (überlastet / pädagogische Aufgaben nicht
mehr erfüllbar) ans Ministerium geschickt, da sie sich nicht in der Lage fühlten, Inklusion wie gewünscht umzusetzen.
Wir unterstützen dabei, ein "UMKIPPEN" zu verhindern.
Internet, soziale Netzwerke (Facebook, Twitter & Co.), PC-Spiele und Smartphones haben das Fernsehen als Medium Nr. 1 längst abgelöst.
Die heutige Medienwelt wandelt sich rasch, ist kaum durchschaubar und beinhaltet vielfältige Nachteile und Gefahren.
- geschätzte 560.000 online-süchtige Personen
- jeder 6. Schüler wurde bereits Opfer von
Cybermobbing
- über 4 Mio. Urheberrechtsverletzungen
- Gefahren durch falsche Identitätsangaben in
Sozialen Netzwerken
Zeitgemäße Medienerziehung, um z.B. Straftaten zu verhindern, muss frühzeitig ansetzen.
Zielgerichtete und auf wissenschaftlichen Ergebnissen gestützte Suchtprävention leistet einen wichtigen Beitrag, das Einstiegsalter zu verzögern oder sogar zu verhindern.
Sie unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, eine Schutzabwehr gegenüber Süchten zu entwickeln.
Zeitgemäße Suchtprävention beginnt bereits in der Grundschule, vor dem Erstkonsum.
Jedoch sehen in einigen Bundesländern die Richtlinien und Lehrpläne einen Präventionskurs erst ab der Klasse 6 vor.
Zu diesem Zeitpunkt ist eine „Erst-Aufklärung" aber oftmals schon zu spät.